Mit Herz, Kopf und Hand:
Wie ein ehemaliges Strassenkind zum Erfahrungsexperte
für basisnahe Entwicklungszusammenarbeit wurde.
Im Jahr 2014 nimmt Eric Ndikumana, der einst selbst ein Strassenkind in Bujumbura war, hat auf eigene Kosten eine Gruppe von Strassenkindern in eine Notunterkunft aufgenommen. Mit Hilfe von des Vereins franziskus-burundi.ch baut er eine Wohngemeinschaft auf und sorgte dafür, dass die Kinder mit dem Nötigsten zum Überleben versorgt werden konnten. Ruth Staub unterstützt die Gruppe mit Kleidern, Spielsachen und organisierte die medizinische Versorgung über eine Partnerorganisation Grundversorgung. Bis Eric von aus der Schweiz finnanziell unterstützt wurde, verdiente er mit Nachtarbeit den Lebensunterhalt in einem Reinigungsinstitut.
Es ist eine bewegende Geschichte, die zeigt, wie viel Mitgefühl und Entschlossenheit in diesem Einsatz steckt.
Schritt für Schritt aus der Not
Von der Notunterkunft zum Wohnheim
Mit den Geld das vom Verein franziskus-burundi.ch in der Schweiz gesammelt wurde, konnten Eric und Ruth die Notunterkunft nach und nach möblieren. Betten, Tische, Stühle und Schränke wurden beschafft, um den Kindern mehr Lebensqualität und Struktur im Alltag zu bieten. Gemeinschaftsbereiche wurden eingerichtet, in denen die Kinder spielen, lernen und ihre Freizeit verbringen konnten.
Ruth versorgte die Kinder mit dem Nötigsten zum Überleben, einschliesslich Kleidung, Spielzeug und medizinischer Grundversorgung. Eric betreute die Kinder Tag und Nacht und organisierte den Besuch der öffentlichen Schule.
Von der Vision zur Realität:
Erics und Ruths wirkungsvoller Einsatz für Strassenkinder in Burundi
Im Jahr 2015 konnte Eric Ndikumana mit Unterstützung des Vereins franziskus-burundi ein Haus in Bujumbura beziehen. Dies war ein bedeutender Schritt, um die Wohngruppe in eine stabilere und sicherere Umgebung zu bringen. Ruth Staub und der Verein franziskus-burundi.ch spielten dabei eine entscheidende Rolle, indem sie finanzielle und logistische Unterstützung leisteten.
Eric betreute die Kinder rund um die Uhr, während Ruth weiterhin engagiert blieb und die notwendigen Ressourcen organisierte. Dies ermöglicht es der Gruppe, ein Haus zu bewohnen und eine bessere Zukunft aufzubauen.